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Eine Sportverletzung - was nun?

Jeder, der Sport treibt, hat sie bestimmt schon einmal erlitten: eine Sportverletzung.
Eine Sportverletzung kann man sich aus unterschiedlichen Gründen zuziehen.
Sie entsteht beispielsweise häufig durch das mangelnde Aufwärmen der Muskulatur vor der sportlichen Betätigung, kann aber auch durch einen Unfall während der Sporteinheit, oder sogar durch das Verschulden Dritter auftreten.

Beim Fußball ist eine Sportverletzung häufig das Ergebnis eines zu harten Zweikampfes, wesentlich öfter aber eine Sportverletzung, die durch Überbelastung von beispielsweise Muskeln oder Gelenken auftritt.
Nicht nur Fußballspieler sind prädestiniert für Sportverletzungen, „gefährliche“ Sportarten in diesem Sinne sind Volleyball, Handball, Squash etc., um nur einige zu nennen.

Aber Vorsicht, auch beim Joggen kann man sich durch das falsche Schuhwerk oder einfach durch das Umknicken beim Laufen eine Verletzung zuziehen.

Zu den häufigsten Sportverletzungen zählen neben der Verstauchung und Prellung auch die Zerrung, der Muskelfaserriss und der Bänderriss.

Treten während des Trainings akut Schmerzen auf und klingen nicht innerhalb kurzer Zeit ab, oder treten immer häufiger während der Trainingseinheiten auf, kann das ein Indiz auf eine Sportverletzung sein.

Bei Unsicherheit, ob ein Facharzt konsultiert werden sollte oder nicht, kann man die sogenannte PECH-Regel anwenden:

Pause einlegen:
Auf keinen Fall weitertrainieren, sondern sofort die Bewegung einstellen  und die betreffende Stelle ruhig stellen.

Eis auflegen:
Durch das Auflegen von Eis oder Kühlpacks kann eine Schwellung an der verletzten Stelle unterbunden oder wenigstens reduziert werden.

Compression:
Legen Sie einen Verband an.
Durch die Kompression, also den Druck durch den Verband, wird das Anschwellen an der betreffenden Stelle von vornherein gemindert, da die Anstauung des Blutes an der verletzten Stelle durch den Verband behindert wird. Idealerweise verwendet man neben der Bandage noch eine schmerzlindernde Creme, die man in der Apotheke kaufen kann.

Hochlagern:
Legen Sie das betroffene Körperteil hoch, damit das gestaute Blut an der verletzten Stelle mit Hilfe der Schwerkraft wieder etwas abfließt.

Sollten nach Anwendung der oben genannten Methode die Beschwerden nicht besser werden oder sogar ganz verschwunden sein, ist es ratsam einen Facharzt aufzusuchen und die Sportverletzung medizinisch behandeln zu lassen.
Sportverletzungen lassen sich nicht immer vermeiden, allerdings kann man das Risiko durch falsches oder fehlendes Aufwärmen eine Sportverletzung zu erleiden, aktiv mindern.

Außerdem ist es wichtig gerade bei saisonal abhängigen Sportarten schon vor dem Saisonstart mit dem leichten Trainieren der betreffenden Muskelgruppe zu beginnen, um Sportverletzungen durch plötzliche Überbelastung zu vermeiden.
Fitnessgeräte für diese Zwecke stehen in unserem Sportstudio für Sie bereit, Fachexpertise durch unsere Sporttherapeuten inklusive!

Bitte sprechen Sie uns an.

 

 

 

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